Athen, Athen, wir fahren nach Athen!
Athen, Athen, wir fahren nach Athen!
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Zurückgelegte Kilometer
Athen
Athen
Die Idee
Live-Fortschritt
Spendenaktion
Die Idee
Athen, Athen, wir fahren nach Athen!
Oder so ähnlich war die Grundidee. Wenn man zu zweit so viel Zeit auf dem Rad gemeinsam verbringt wie unsere Langstrecken-Buddies Markus und Demian, dann braucht man auch irgendein verrücktes Ziel. Sonst ist das ganze Training und Bike-Nerd-Dasein ja ohne Wert. Race Across America wurde einvernehmlich aus dem Programm genommen. Irgendwie zu viel Kommerz und zu wenig Abenteuer.
Wir alle sind mittlerweile eh am liebsten zum Bikepacking auf unseren Gravelbikes unterwegs. So bot sich für die beiden ein langer Selbtsversorger-Trip am ehesten an. Die Idee war also geboren, das Ziel und alles weitere fehlte noch. Die Strecke sollte für ca. 20 Tage ausgelegt sein, abwechslungsreiches Terrain und Landschaft bieten, aber vor allem als Herausforderung herhalten.
Grob 3000km Richtung Osten fand man sich auf der Karte bei Athen wieder, mit Start von zu Hause Nähe Wuppertal. Um die 29000 Höhenmeter stehen bei dieser Route vor der Brust. Folgende Länder müssen durchquert werden: Deutschland, Österreich, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Albanien und Griechenland. 150 km am Tag ist das Ziel, denn der Flieger ab Athen wartet nicht.
Um der Aktion zusätzlich einen gewissen Sinn als auch mentalen Ansporn zu geben, freuen wir uns mitteilen zu können, dass es einen guten Zweck gibt, für den wir euch motivieren wollen, ein paar Euros locker zu machen. Markus´ Freund Moritz unterstützt ein Projekt für die Betreuung von Waisenkindern in Indien. Er hat uns dafür sensibilisiert und wir stehen voll dahinter. Mit Euren Spenden werden ärztliche Versorgung, Unterkunft, Ernährung und schulische Ausbildung der Kinder finanziert. Wir geben jeden Euro Eins-zu-Eins weiter. Ist ja klar.
Live-Fortschritt
Spendenaktion
Markus´ Freund Moritz unterstützt ein Projekt für die Betreuung von Waisenkindern in Indien. Er hat uns dafür sensibilisiert und wir stehen voll dahinter.
Mit Euren Spenden werden ärztliche Versorgung, Unterkunft, Ernährung und schulische Ausbildung der Kinder finanziert.
Wir geben jeden Euro Eins-zu-Eins weiter. Ist ja klar.
Unter folgendem Link könnt Ihr Euch genauer über das Projekt informieren: https://www.gofundme.com/f/NRW-Athen
Ruhetag
Tag 9
Tag 8
Tag 7
Tag 6
Tag 5
Tag 4
Tag 3
Tag 2
Tag 1
Ruhetag
Sonntag 10.09. – Ruhetag in Zadar

Tag 9
Samstag 09.09. – Tag 9
Bei 36 Grad, ohne Schatten an der Küste Kroatiens entlang, bis nach Zadar. Die heutige Tour hatte es in sich. Wir sind wegen der Hitze schon um 7Uhr morgens auf den bikes gewesen. 162km mit 1900 Höhenmetern haben wir absolviert. Ab mittags mussten wir viele kleine stops zum Trinken machen. Sind aber wieder super durchgekommen. Halbzeit der Strecke ungefähr erreicht nach nur 8,5 Tagen. Wir liegen auch ein bisschen extra vor dem Zeitplan, denn morgen gönnen wir uns einen „Urlaubstag“. Morgen stehen zwei historische, sportliche Ereignisse an, die wir unbedingt verfolgen wollen. Jan Frodeno macht sein letztes Rennen seiner unfassbaren Karriere bei der Ironman Weltmeisterschaft. Zum ersten Mal wird diese in Nizza ausgetragen. Außerdem treten die Deutschen Basketballer in ihrem ersten WM-Finale überhaupt an. Das können wir uns nicht entgehen lassen. Also morgen endlich mal Füße hoch und anderen beim Sport machen zugucken. Wir tippen auf zwei deutsche Weltmeistertitel;)
Tag 8
Freitag 08.09. – Tag 8
Finale für die Deutschen Basketballer. Irre. Wir konnten es leider nur vom Bike aus per Ton mitverfolgen. Heute ging es nämlich schon wieder 165 km weiter nach Kroatien ans Meer. Slowenien also auch hinter uns gelassen. Weiterhin ist die Stimmung gut und es läuft alles perfekt. Die nächsten Tage geht es hier an der Küste entlang. Bei 30 Grad und wolkenlosem Himmel.
Tag 7
Donnerstag 07.09. – Tag 7
Heute klingelte der Wecker im Zelt wie immer um 6:30Uhr. Obwohl wir gestern Abend in eine typische Falle der Österreicher getappt waren, lief es direkt gut an. Franzi, die Wirtin der Jaus‘n Station, hatte uns nach dem Abendessen natürlich noch zu einem selbstgebrannten Obstler aufgefordert. Da konnten wir ja schlecht nein sagen;) Nach 165km haben wir heute unser Tagesziel in Slowenien erreicht und das zweite Land hinter uns gelassen. Es läuft weiterhin alles nach Plan.
Tag 6
Mittwoch 06.09. – Tag 6
Heute sind wir vor dem Wecker, durch die ersten Sonnenstrahlen auf dem Zelt, geweckt worden. Die Beine fühlten sich leider nicht nach „Alpen-Überquerung“ an. Dennoch sind wir, wie jeden Tag, erst einmal ohne Frühstück gestartet. Nach 20km und einer kleinen Stärkung, waren die Beine langsam eingefahren. Überrascht wurden wir dann jedoch von einer Rampe mit 23% Steigung. So eine Steigung ist mit dem Rennrad gut zu meistern, aber mit Gepäck braucht es eine Menge zusätzlicher Körner. Oben angekommen ging es flach weiter zu dem eigentlichen Berg, dem Sölkpass. Leicht fing es an mit 1-5% Steigung. Leider blieb es nicht dabei und es wurde von Kilometer zu Kilometer steiler. Wir kämpften uns bis ganz nach oben und genossen die lange Abfahrt bis zum Campingplatz.
Tag 5
Dienstag 05.09. – Tag 5
Nach einer, den Umständen entsprechend erholsamen Nacht im Zelt, ging es bei anhaltendem Gegenwind weiter gen Süden. Größere Städte gab es keine, dafür aber viele kleine Bauernhöfe und freundliche Menschen. Nach 120km welligen Gelände, erreichten wir schließlich die Grenze nach Österreich. Das erste Land war geschafft! Nach einer kurzen Espresso-Pause in Salzburg, wurde es dann etwas bergiger. Wir erkämpften uns den ersten Anstieg in Österreich, um dann am Ziel im Wolfgangsee schwimmen zu gehen.
Tag 4
Montag 04.09. – Tag 4
Heute stand eine eher einfachere Tour an: Nürnberg bis Landshut. Wir hatten wieder blauen Himmel und Sonne, doch diesmal kam der Feind jedes Radfahrers dazu, der Gegenwind. Die Strecke war also mit etwas mehr Kraftaufwand verbunden als am Tag zuvor. Zu unserem Glück kamen wir dann aber an einem kleinen Badesee vorbei und konnten uns erfrischen. Nach 160km und viel Wind von vorne, erreichten wir unser Ziel direkt an der Isar.
Tag 3
Sonntag 03.09. – Tag 3
Der Tag begann wie ein Traum: 20km bergab. Nach ein paar Anstiegen und einer harten Rampe wurde das Gelände auch flacher, daher beschlossen wir heute 20km mehr zu fahren. Nach zwei Tagen Fastfood und Cola haben wir auch die Ernährung etwas optimieren können. So kann es weiter gehen!
Tag 2
Samstag 02.09. – Tag 2
Leider blieb auch heute das feuchte Wetter nicht aus, sodass wir mit Nebel um 9:00Uhr gestartet sind. Nach und nach würde der Nebel dann endlich wenige und die Sonne kam raus. Nach kurzer Stärkung in Fulda ging es dann noch mal in die Röhn. Der lange Anstieg gab uns einen kleinen Vorgeschmack auf die Berge, die noch auf uns zukommen werden. Nach 150km und 1300 Höhenmetern erreichten wir dann bei strahlendem Sonnenschein einen Campingplatz bei Bischofsheim in der Rhön.
Bisher läuft alles nach Plan — Die Beine und Stimmung sind gut.
Tag 1